Bewegungstherapie

Bei der Bewegungstherapie unterscheidet man passive und aktive Bewegungsübungen. Diese dienen in erster Linie dazu, Bewegungsabläufe der Gliedmaße wiederherzustellen und Gelenkfunktionen zu erhalten. Zusätzlich wird natürlich Muskelaufbau betrieben.

Bei aktiver Bewegungstherapie stehen dem Patienten Hindernisse, Wackelbretter, Weichmatten und Gymnastikbälle zur Verfügung.

Die passiven Bewegungsübungen werden sowohl vom Therapeuten, als auch von dem Besitzer erarbeitet und am Tier durchgeführt. Dazu gehört unter anderem das Beugen und Strecken der einzelnen Gelenke des Tieres, "Radfahren" und das Auslösen verschiedener Reflexe.

Besonders chronisch kranke Patienten, pré-und postoperative, sowie Geriatrie und Lähmungspatienten kommen für diese Therapieform in Frage.